Die Dorn-Methode

Die Dorn-Methode ist eine einfühlsame aber auch kraftvolle Art, bei der verschobene Wirbel und Gelenke wieder an ihren physiologischen Platz zurückgeschoben werden. Dies geschieht unter bestimmten Eigenbewegungen des Patienten, so dass Sehnen und Bänder nicht überdehnt werden. Medikamente und Schmerzmittel werden nicht verwendet. Die Therapie nach Dieter Dorn ist eine sanfte Methode, welche die gesunde Statik des Körpers wieder herstellt und die Beweglichkeit der Wirbelsäule verbessert. Im Vorfeld wird die Muskulatur des Rückens durch Massage aktiviert und durchblutet. Mit der Breuss-Massage wird eine leichte Dehnung des Rückens erzielt. In der Praxis ergänze ich die Dorn-Methode zusätzlich mit der pneumatischen Pulsationstherapie, bei der die verhärtete Muskulatur effektiv in Schwingung gebracht wird und sich Blockaden leichter lösen lassen.

Alleine oder in Kombination mit anderen Naturheilverfahren (z. B. Schröpfen, Homöopathie, Entgiftungsverfahren), stellt diese Methode eine hervorragende Möglichkeit dar, die Lebensqualität des Patienten bedeutend zu verbessern. Eigenübungen, die der Patient leicht und ohne besonderen Aufwand zu Hause durchführen kann, runden den Therapieerfolg ab.  Da durch die Behandlung viele Schlacken aus dem Gewebe gelöst werden, ist es wichtig viel zu trinken, damit sie über die Nieren ausgeschieden werden können. Gerne empfehle ich nach der Behandlung ein Bad mit Natron oder einem anderem basischen Badesalz. Schlacken werden dabei über die Haut ausgeschieden, die Muskulatur wird wunderbar weich.

 

Eine Behandlung nach Dorn dauert ca. 60 Minuten

 

Beschwerden bei denen die Dorn-Methode erfolgreich angewendet wird:

Bei schmerzhaften Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, HWS- und LWS- Syndrom, Wirbelkörper- , Kreuzbein- und Steißbeinfehlstellungen, Beckenschiefstand und Beinlängendifferenzen, Schleudertraumata, Neuralgien (z.B. Ischias), Schulter-Arm-Syndrom, schmerzhaften muskulären Verspannungen und Lumbago (Hexenschuß). Ferner bei degenerativen Veränderungen, wie Bandscheibenleiden, Skoliosen und Symptomen wie Tinnitus, Schwindel, Kopfschmerz, Augenproblemen, Gefühlsstörungen, Verdauungsbeschwerden u.v.m.

 

Behandlungshäufigkeit

Bei akuten funktionellen Störungen sind  meist ein bis drei Behandlungen ausreichend, bei länger bestehenden Beschwerden muss individuell entschieden werden. Bei chronischen Erkrankungen, wie z.B. Skoliosen, ist eine längere therapeutische Begleitung sinnvoll und in der Regel sehr hilfreich für den Patienten.

Die Dorn-Behandlung eignet sich hervorragend, um gelegentlich die Statik des Stütz- und Gelenksystems zu prüfen und dadurch das Risiko akuter Erkrankungen zu vermindern.